Eurasier von der Geißebach

Nur der, der einen Hund als Freund hat, weiß, was es bedeutet, einen wahren Freund zu haben.  (© Stefan Wittlin (*1961), Buchautor und Kolumnist)
 

* 07.05.2020 Askja von der Geißebach

Schon bei ihrer Geburt hatte ich das spontane Bedürfnis, ihr das selbe farbige Halsband anzulegen wie es schon ihre Mama getragen hatte ... und durch die Zeit hindurch zeigte sich, wie ähnlich sich die beiden waren bzw auch immer noch sind.


Askja war von Anfang an ein sehr forsches kleines Mädel mit Witz und Charme und vor allem mit einem sehr großen und feinfühligem Herzen.

Sie hatte zunächst eine tolle Familie gefunden, in der sie die ersten 2 Lebensjahre verbracht hat. Durch eine persönliche Wendung im Leben ihrer Familie, hatte sie das große Glück, wieder den Weg zu uns zurückzufinden.

Sie ist top in Form, gesund und hat die Gesundheitsuntersuhung und auch die Phänotypbewertung mit bravour gemeistert und kann mit TOP Ergebnissen glänzen.

Sie ist herzlich willkommen bei uns im Rudel - und so ein bisschen bereuen wir es tatsächlich, dass wir sie nicht von Anfang an behalten haben. Das hätte ihr wahrscheinlich einiges an Stress erspart. Und um so leichter ist uns die Entscheidung gefallen, dass Askja unser Rudel bereichern darf (auch wenn Tauta das vielleicht nicht immer so sieht).

Askja ist eine sehr höfliche Hündin, die das Zusammenleben mit ihrer Mama aber erst wieder lernen muss. Auch für Tauta ist es natürlich eine völlig neue Gegebenheit. So kommt es doch ab und an mal vor, dass es Diskussionen zwischen den beiden Mädels gibt - aber Askja zeigt sich auch dort von ihrer sehr freundlichen Seite und akzeptiert die Meinung ihrer Mama.


Da Askja die Zuchtzulassung vom EZV erhalten hat war geplant, mit ihr unsere Zucht weiterzuführen. Jedoch kam es anders... ihre eigentlich regelmäßige Läufigkeit orientierte sich immer mehr an Tauta - Askja zögerte teilweise so lange heraus, bis erst Tauta läufig wurde und zog dann entweder gleich oder verzögerte um ein paar Wochen. Somit wurde eine Wurfplanung immer schwerer - bis dann die Altersgrenze von 5 Jahren für einen Erstwurf auftauchte. Ab diesem alter gilt eine erstgebärende Hündin als "Risikoschwanger". Das wollten wir unserer Askja nicht zumuten und haben schweren Herzens beschlossen, dass wir mit ihr keine eigenen Welpen mehr haben werden. 

Jetzt müssen die Welpen anderer Hundezüchter herhalten ... Wir kommen sie alle kuscheln :-) 


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